Papenburg ist die längste und älteste Fehnkolonie Deutschlands.
Die Stadt Papenburg umfasst die 5 ehemals selbständigen Stadtteile Aschendorf, Herbrum, Bokel, Tunxdorf und Nenndorf – und den Bereich Papenburg, der sich geografisch in das „Obenende“ und das „Untenende“ gliedert (Begriffe, die im Volksmund entstanden und nicht offiziell festgeschrieben sind, die jedoch beide Stadtteile nach wie vor bezeichnen).
Aschendorf ist der älteste Stadtteil und Kreissitz und blickt auf eine mehr als 1250-jährige Geschichte zurück.
Bokel ist geprägt durch landwirtschaftliche Flächen, sowie durch Industrie- und Hafenflächen wie die Meyer-Werft.
Herbrum ist der über 1100 Jahre alte und südlichster Stadtteil Papenburgs.
Nenndorf ist der kleinste Stadtteil und wie der westlich angrenzende Stadteil
Tunxdorf landwirtschaftlich geprägt. Hier sind der Tunxdorfer Waldsee und das Naturschutzgebiet „Emsauen“ zwischen Herbrum und Vellage schöne Ziele.
Papenburg-Obenende: 20 km offene Kanäle mit beidseitiger Bebauung zeigt die typische Fehnstruktur.
Papenburg-Untenende: wie Aschendorf Verwaltungszentrum der Stadt. Das spätbarocke Rathaus liegt gegenüber der 80 m hohen St. Antonius Kirche.